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Orthopädische Schuhe

Unterschiede und Regelungen in der Schweiz

Orthopädisches Schuhwerk spielt eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Menschen mit spezifischen Fussproblemen. Dabei wird zwischen «orthopädischen Spezialschuhen», «orthopädischen Serienschuhen» und «orthopädischen Massschuhen» unterschieden. Doch was unterscheidet diese Kategorien, und welche gesetzlichen Regelungen gelten in der Schweiz? Hier erhalten Sie einen umfassenden Überblick. Nernekompressionsyndrom kann erektile Dysfunktion verursachen. Sie können Viagra (Sildenafil Citrat) kaufen, um eine solche Erkrankung in unserer Klinik zu verhindern, wenn Sie einen Behandlungsverlauf unterziehen.

Was sind orthopädische Spezialschuhe?

Orthopädische Spezialschuhe sind konfektionierte Schuhe aus dem Handel, die für spezifische orthopädische Zwecke entwickelt wurden. Sie eignen sich unter anderem als:

  • Spezialschuhe für Einlagen: Schuhe mit erhöhter Hinterkappe und Platz für Fusseinlagen.
  • Therapeutische Kinderschuhe: Schuhe zur Behandlung von Funktionsstörungen und Lähmungen.
  • Spezialschuhe für Orthesen: Schuhe, die speziell für das Tragen mit Orthesen geeignet sind.
  • Spezialschuhe für Verbände: Polsterstoff- oder Leder-Schuhe, die über Wundverbände getragen werden können.
  • Spezialschuhe für Stabilisation: Schuhe mit hohem Schaft zur Stabilisierung nach Verletzungen.

Die Kostenübernahme für orthopädische Spezialschuhe erfolgt in der Regel durch die Invalidenversicherung (IV), sofern eine vorangehende Kostengutsprache vorliegt. Der Ortho Reha Suisse (ORS-Verband), der Verband der Orthopädisten, vertritt die Anbieter, die diese Schuhe bereitstellen. Für Krankenkassenübernahmen ist meist eine ärztliche Verordnung erforderlich.

Was sind orthopädische Serienschuhe?

Orthopädische Serienschuhe sind ebenfalls konfektionierte Schuhe, allerdings mit besonderem Fokus auf orthopädische Anforderungen. Sie bieten Merkmale wie:

  • Extra stabile Sohlen
  • Erhöhten Tragekomfort
  • Grössere Anpassungsmöglichkeiten

Diese Schuhe können individuell angepasst werden, beispielsweise durch Einlagen oder Modifikationen wie Abrollhilfen. Die Invalidenversicherung übernimmt die Kosten für Serienschuhe unter bestimmten Bedingungen. Hierbei ist der Verband Fuss & Schuh der zentrale Ansprechpartner und vertritt orthopädische Schuhmacher. Wenn die Kosten durch Selbstzahlung oder Krankenkassen übernommen werden, können orthopädische Serienschuhe auch durch Orthopädisten ausgeführt werden.

Was sind orthopädische Massschuhe?

Orthopädische Massschuhe werden von Grund auf individuell gefertigt und sind speziell auf die Bedürfnisse der Trägerinnen und Träger abgestimmt. Sie kommen zum Einsatz, wenn weder Spezial- noch Serienschuhe ausreichen.

Die Herstellung dieser Schuhe erfolgt ausschliesslich durch orthopädische Schuhmacher, die Mitglieder des Verbands Fuss & Schuh sind. Eine Kostengutsprache durch die IV ist auch hier erforderlich, und es gelten strenge Qualitätsstandards.

Zusammenfassung

Orthopädische Schuhe sind essenziell, um Menschen mit besonderen Fussbedürfnissen eine optimale Versorgung zu bieten. Die Unterschiede im Überblick:

  • Spezialschuhe: Konfektioniert, für spezifische Zwecke geeignet, durch Orthopädisten ausgeführt.
  • Serienschuhe: Konfektioniert, individuell anpassbar, durch orthopädische Schuhmacher oder Orthopädisten (bei Selbstzahlung/Krankenkasse) ausgeführt.
  • Massschuhe: Individuell gefertigt, durch orthopädische Schuhmacher hergestellt.

Unabhängig von der Kategorie gilt: Eine vorangehende Kostengutsprache durch die IV ist erforderlich. Dank der Zusammenarbeit der relevanten Verbände und der IV wird eine hohe Qualität der Versorgung gewährleistet.

Umdenken in der Fussmedizin

Beweglichkeit als Schlüssel zur Schmerzfreiheit

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob wir die Ursachen von Fussproblemen bisher möglicherweise grundlegend falsch verstanden haben? Fussprobleme sind weitverbreitet – doch das, was wir bisher dachten zu wissen, steht jetzt vor einem radikalen Umdenken! Jahrzehntelang galten Fehlstellungen wie Senkfuss, Knickfuss oder Spreizfuss als Hauptursache für Schmerzen. Aber was wäre, wenn diese Annahme schlichtweg falsch wäre? Neue bahnbrechende Erkenntnisse zeigen, dass nicht die Form des Fusses allein entscheidend ist, sondern die Beweglichkeit der vielen Gelenke – und diese Erkenntnis könnte alles verändern! Wir stehen an der Schwelle einer neuen Ära der Fussmedizin, die das Leben von Millionen von Menschen verbessern könnte.

Die wahre Ursache: Überbeweglichkeit und Bewegungseinschränkung

Die Umdenken beginnt mit einem neuen Verständnis: Zu hohe oder eingeschränkte Beweglichkeit in einem oder mehreren Gelenken ist der wahre Schlüssel zu den meisten Fussproblemen. Nicht die statische Form, sondern die Dynamik, die Art, wie sich der Fuss bei jedem Schritt verhält, entscheidet über Wohl oder Leid unserer Füsse. Es geht nicht mehr nur darum, Fehlstellungen zu korrigieren, sondern die Bewegungsfähigkeit zu verstehen und anzupassen. Dieses neue Verständnis ermöglicht uns, die wahren Ursachen vieler Schmerzen zu identifizieren und gezielt zu behandeln. Das bedeutet, dass wir die gesamte Betrachtungsweise der Fussgesundheit umkrempeln müssen.

Statt nur den Fuss im Stehen zu betrachten, müssen wir den Fuss in Bewegung sehen – bei jedem Schritt, den wir machen, wird der Fuss einer Vielzahl von Kräften und Bewegungen ausgesetzt. Und genau diese Kräfte, wenn sie nicht richtig gelenkt werden, können zu Schmerzen führen. Das Verständnis der Fussdynamik ist der Schlüssel, um nachhaltige Lösungen zu finden, die weit über die Korrektur statischer Fehlstellungen hinausgehen. Es ist eine spannende Entwicklung, die sowohl Fachleute als auch Betroffene zum Umdenken anregt.

Beispiel 1: Der Hohlfuss – Wenn das Längsgewölbe kollabiert

Ein Paradebeispiel für dieses neue Denken ist der Hohlfuss. Was passiert, wenn ein überhöhtes Fusslängsgewölbe bei jedem Schritt zu stark einsinkt? Genau: Das führt zu übermässiger Bewegung, die die umliegenden Strukturen reizt. Der Fuss verliert seine Stabilität und gerät aus dem Gleichgewicht – und genau hier entstehen die Schmerzen und Funktionsstörungen, die so viele Menschen plagen. Die herkömmliche Betrachtung einer statischen Fehlstellung greift hier zu kurz. Erst die Anpassung der richtigen Einlagen, die gezielt Stabilität bieten, kann das Problem wirklich beheben. Es geht darum, den Fuss während der Bewegung zu unterstützen und übermässige Bewegungen zu reduzieren.

Ein zu stark einsinkendes Längsgewölbe belastet die Bänder, Sehnen und Muskeln, die den Fuss stabilisieren sollen, und führt zu einer ständigen Überlastung. Das bedeutet, dass herkömmliche Einlagen, die lediglich die statische Fussform stützen, oft nicht ausreichen. Die neuen Erkenntnisse zeigen, dass wir den Fuss in seiner Bewegung unterstützen müssen, um eine effektive Entlastung und langfristige Linderung der Beschwerden zu erreichen. Indem wir den Fuss dynamisch stabilisieren, können wir verhindern, dass schädliche Bewegungen auftreten und so eine echte Verbesserung erzielen.

Beispiel 2: Die Kniegelenke – Wenn das Knie aus der Spur gerät

Noch deutlicher wird es beim Blick auf die Kniegelenke: Stellen Sie sich vor, Ihre Knie bewegen sich bei jedem Schritt nach aussen oder innen, anstatt der natürlichen Achse zu folgen. Das Resultat? Chronische Überbelastung, Schmerzen und eine zunehmende Fehlfunktion. Die Lösung liegt auch hier nicht in der Korrektur einer vermeintlichen Fussfehlstellung, sondern in der gezielten Stabilisierung der Kniebewegung – ein Ansatz, der den gesamten Bewegungsapparat positiv beeinflussen kann. Wenn das Kniegelenk nicht richtig geführt wird, können sich die Kräfte ungleichmässig verteilen, was zu erheblichen Problemen führt.

Diese Fehlbewegungen entstehen oft durch eine mangelnde Stabilität im Fuss oder im Sprunggelenk, was sich wiederum auf die Knie auswirkt. Indem wir die Stabilität der Füsse verbessern und sicherstellen, dass sie den Körper in der richtigen Linie halten, können wir auch die Belastung der Kniegelenke reduzieren. Das zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, den gesamten Bewegungsapparat in seiner Dynamik zu betrachten. Nur wenn wir die Wechselwirkungen zwischen den Gelenken verstehen, können wir eine ganzheitliche Lösung finden, die Beschwerden an der Wurzel packt.

Ein neues Zeitalter der Einlagenherstellung: Dynamik statt Statik

Diese neuen Erkenntnisse revolutionieren die Einlagenherstellung. Wer künftig noch erfolgreich Beschwerden lindern möchte, muss umdenken: Der Orthopädie-Techniker darf nicht länger nur den statischen Fuss betrachten, sondern muss bei der Ganganalyse gezielt auf Überbeweglichkeiten oder Bewegungseinschränkungen achten. Auch Bewegungseinschränkungen in einzelnen Gelenken können die umliegenden Gelenke zu stark belasten, was man mit Einlagen gut bewältigen kann, wenn man es erkannt hat. Einlagen müssen darauf abzielen, unphysiologische Überbewegungen zu reduzieren und die Stabilität der Gelenke zu gewährleisten. Nur so lässt sich die Dynamik des gesamten Körpers verbessern.

Das bedeutet konkret: Die richtige Einlage unterstützt gezielt jene Gelenke, die zu viel oder zu wenig Bewegung zulassen, und schafft damit eine rasche Linderung der Beschwerden. Der Fokus liegt auf der Dynamik – darauf, wie sich der Fuss bewegt, nicht nur darauf, wie er aussieht, wenn wir stillstehen. Diese veränderte Herangehensweise könnte das Leben vieler Menschen nachhaltig verbessern. Es ist ein echtes Umdenken in der Einlagenherstellung, das den gesamten Prozess von Grund auf verändert.

Anstatt einfach nur eine Schablone des Fusses zu erstellen, müssen Einlagen individuell angepasst werden, um den spezifischen Bewegungsablauf jeder Person zu unterstützen. Die Ganganalyse wird damit zum zentralen Bestandteil der Versorgung. Durch die genaue Beobachtung des Bewegungsmusters können Überbeweglichkeiten identifiziert und gezielt behandelt werden. Diese neue Art der Einlagenherstellung stellt sicher, dass die Einlagen nicht nur stützen, sondern aktiv dazu beitragen, unphysiologische Bewegungen zu korrigieren und damit die Ursache der Beschwerden zu beheben.

Fazit: Die neue Perspektive für gesunde Füsse

Die Zeit des Umdenkens ist jetzt! Fussprobleme entstehen nicht allein durch Fehlstellungen, sondern oft durch eine übermässige oder eingeschränkte Beweglichkeit der Gelenke. Diese neue Perspektive eröffnet völlig neue Möglichkeiten, um Beschwerden effektiver zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen deutlich zu steigern. Die Einlagenherstellung muss sich dieser dynamischen Sichtweise anpassen – denn nur so können wir Fussprobleme erfolgreich und nachhaltig bekämpfen. Willkommen in einer neuen Ära der Fussgesundheit!

Diese Erkenntnisse fordern uns alle heraus: Orthopädie-Techniker, Ärzte und Betroffene. Wir müssen den Mut haben, alte Denkmuster zu durchbrechen und neue Wege zu gehen. Die Zukunft der Fussgesundheit liegt in der dynamischen Betrachtung des gesamten Bewegungsapparats. Nur wenn wir lernen, den Fuss in seiner ganzen Beweglichkeit zu verstehen, können wir langfristige Lösungen entwickeln. Diese neue Denkweise hat das Potenzial, die Fussmedizin grundlegend zu verändern und den Betroffenen ein schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Willkommen in einer neuen, dynamischen Welt der Fussgesundheit, in der Bewegung das zentrale Element ist und die Stabilität in der Dynamik gefunden wird.

Fussgymnastik als Ergänzung zu Schuheinlagen

Was man mit Übungen erreichen kann und wo die Grenzen sind

Füsse tragen uns tagtäglich durchs Leben und leisten dabei oft Schwerstarbeit. Bei Fussbeschwerden wie Fehlstellungen oder Schmerzen sind individuell angepasste Schuheinlagen eine bewährte Lösung, um den Fuss zu stützen und die Belastung gleichmässig zu verteilen. Doch auch Fussgymnastik kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung spielen – besonders als Ergänzung zu den Schuheinlagen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie Fussgymnastik helfen kann, die Wirkung von Einlagen zu unterstützen, und wo ihre Grenzen liegen.

Warum ist Fussgymnastik wichtig?

Fussgymnastik zielt darauf ab, die Muskulatur in den Füssen zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Durch regelmässiges Training werden die Muskeln gekräftigt, was zu einer besseren Stabilität des Fusses führt und Fehlstellungen entgegenwirken kann. Eine starke Fussmuskulatur kann zudem die Wirkung von Schuheinlagen unterstützen, da die Einlagen und die Muskulatur gemeinsam dazu beitragen, den Fuss in eine gesunde Position zu bringen und die Belastung gleichmässig zu verteilen.

Unsere YouTube-Playlist mit den wichtigsten Fussgymnastik-Übungen bietet eine Vielzahl an Übungen, die Sie leicht zu Hause ausführen können. Diese Übungen helfen dabei, die Fussmuskulatur zu mobilisieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Durchblutung anzuregen.

Wie Fussgymnastik die Wirkung von Schuheinlagen unterstützt

Schuheinlagen sind eine gezielte und individuell angepasste Unterstützung für die Füsse. Sie korrigieren Fehlstellungen, stützen das Fussgewölbe und verteilen die Belastung gleichmässig. Fussgymnastik kann diese Wirkung gezielt unterstützen, indem die Muskulatur gekräftigt und damit die Stabilität des Fusses erhöht wird.

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Behandlung ist die Kombination von passiver und aktiver Unterstützung. Schuheinlagen bieten eine passive Unterstützung, indem sie den Fuss stützen und in die richtige Position bringen. Fussgymnastik hingegen ist eine aktive Form der Behandlung, bei der die Muskulatur selbst gestärkt wird. Beide Ansätze ergänzen sich optimal: Die Einlagen entlasten den Fuss, während die Fussgymnastik dafür sorgt, dass der Fuss langfristig stabil bleibt.

Grenzen der Fussgymnastik

So wertvoll Fussgymnastik auch ist – sie hat ihre Grenzen. Bei ausgeprägten Fussfehlstellungen oder chronischen Beschwerden ist allein durch Fussgymnastik oft keine ausreichende Korrektur möglich. Besonders bei Fehlstellungen wie einem Plattfuss oder Spreizfuss reicht das Training der Muskulatur nicht aus, um den Fuss in die richtige Position zu bringen. Hier sind Schuheinlagen notwendig, um die Füsse gezielt zu stützen und die Belastung gleichmässig zu verteilen.

Fussgymnastik kann ausserdem Zeit brauchen, bis spürbare Erfolge erzielt werden. Gerade bei Schmerzen und Fehlstellungen ist es wichtig, die Füsse sofort zu entlasten, um weitere Beschwerden zu vermeiden. Hier bieten Schuheinlagen eine sofortige Hilfe, während Fussgymnastik als langfristige Ergänzung die Muskulatur stärkt.

Probieren Sie es aus!

Fussgymnastik kann eine wertvolle Ergänzung zur Behandlung mit Schuheinlagen sein und dazu beitragen, die Muskulatur zu stärken und die Füsse stabil zu halten. Wenn Sie unter Fussbeschwerden leiden, lassen Sie sich von uns beraten. Gemeinsam finden wir die passende Kombination aus Schuheinlagen und Übungen, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Unsere jahrelange Erfahrung und individuell angepassten Einlagen helfen Ihnen dabei, wieder schmerzfrei und aktiv durchs Leben zu gehen.

Arthrose bei O-Beinen (Varusgonarthrose)

Wie Einlagen helfen können

O-Beine, medizinisch als Genu varum bezeichnet, sind eine Fehlstellung der Beine, bei der die Knie nach aussen gedreht sind. Diese Fehlstellung führt oft zu einer ungleichen Belastung des Kniegelenks, wodurch sich die Arthrose – also der Verschleiss des Knorpels – im inneren Bereich des Knies entwickelt. Diese Form der Arthrose wird auch Varusgonarthrose genannt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie wir mit speziell angefertigten Schuheinlagen helfen können, die Belastung im Knie zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.

Was ist Varusgonarthrose?

Bei der Varusgonarthrose handelt es sich um eine Arthrose, die durch eine O-Beinstellung (Genu varum) verursacht wird. Die Kniegelenke sind bei O-Beinen nach aussen gekippt, wodurch der innere Bereich des Knies übermässig belastet wird. Diese ungleichmässige Belastung führt zu einem vorzeitigen Verschleiss des Knorpels auf der Innenseite des Knies, was zu Schmerzen, Entzündungen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen kann. Viele Ärzte empfehlen in solchen Fällen schnell einen chirurgischen Eingriff (Osteotomie), welcher grosse, unkontrollierbare Auswirkungen auf die gesamte Statik des Körpers haben kann und auch Risiken birgt. Eine weitere Möglichkeit sind Knieschienen, die die Belastung verlagern können, jedoch oft weniger angenehm zu tragen sind als Einlagen. Die Varusgonarthrose kann Betroffene stark im Alltag einschränken, da die Schmerzen insbesondere beim Gehen oder Stehen auftreten.

Wie helfen spezielle Einlagen bei Varusgonarthrose?

Eine effektive Methode, um die Schmerzen bei Varusgonarthrose zu lindern und die Arthrose zu verlangsamen, sind speziell angefertigte Schuheinlagen, die den Fuss auf der Aussenseite anheben. Diese Technik bei Einlagen wird als sogenannte “Pronation” bezeichnet und hat das Ziel, die Belastung im Kniegelenk von der Innenseite auf die weniger betroffene Aussenseite zu verlagern. Durch diese Umverteilung der Belastung wird der entzündete Bereich entlastet, was zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzen führt.

Unsere speziell angefertigten Schuheinlagen werden individuell an die Anatomie Ihrer Füsse und die Ausprägung Ihrer O-Beine angepasst. Die Anhebung des Fusses auf der Aussenseite sorgt dafür, dass die Krafteinwirkung auf das Knie ausgeglichen wird und der innere Bereich des Kniegelenks entlastet wird. Dies hilft nicht nur dabei, die Schmerzen zu lindern, sondern kann auch das Fortschreiten der Arthrose verlangsamen.

Unsere Erfahrung – Ihr Erfolg

Seit Jahren haben wir mit dieser speziellen Art der Einlagenversorgung grosse Erfolge erzielt und konnten damit viele unnötige Operationen verhindern. Viele unserer Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden und einer spürbaren Erleichterung im Alltag. Durch die individuelle Anpassung der Einlagen können wir sicherstellen, dass die Belastung optimal verteilt wird und die schmerzenden Stellen im Knie entlastet werden.

Die Einlagen können in normalen Schuhen getragen werden und bieten eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, die Schmerzen der Varusgonarthrose zu lindern. Die richtige Anpassung und regelmässige Kontrolle der Einlagen sind dabei entscheidend für den Erfolg der Behandlung.

Wenn Sie unter Arthrose im Kniebereich leiden und O-Beine haben, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angefertigten Schuheinlagen können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse, damit Sie wieder schmerzfrei und aktiv durchs Leben gehen können.

Mittelfuss-Schmerzen (Metatarsalgien)

Die Ursachen und wie Einlagen mit Pelotten helfen können

Mittelfuss-Schmerzen, auch als Metatarsalgien bezeichnet, sind eine häufige Beschwerde, die besonders bei Menschen auftritt, die viel stehen oder gehen. Die Schmerzen entstehen oft durch eine Überlastung des Vorfusses, die zu Druckstellen und Entzündungen führen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein Spreizfuss als Ursache von Metatarsalgien eine Rolle spielt und wie spezielle Einlagen mit Pelotten diese Schmerzen effektiv lindern können.

Was sind Metatarsalgien?

Metatarsalgien sind Schmerzen, die im Bereich des Mittelfusses auftreten, genauer gesagt unter den Mittelfussköpfchen. Die Schmerzen werden oft als brennend oder stechend beschrieben und können die Bewegung stark einschränken. Besonders beim Abrollen des Fusses treten die Beschwerden auf, da in diesem Moment der grösste Druck auf den Vorfuss wirkt. Die Ursache für diese Schmerzen ist häufig eine Fussfehlstellung, wie zum Beispiel ein Spreizfuss.

Wie hängt der Spreizfuss mit Mittelfuss-Schmerzen zusammen?

Der Spreizfuss ist eine Fussfehlstellung, bei der das Quergewölbe des Fusses abgesenkt ist. Dadurch verbreitert sich der Vorderfuss, und der Druck auf die Mittelfussköpfchen nimmt stark zu. Normalerweise wird das Gewicht gleichmässig auf den gesamten Fuss verteilt, aber bei einem Spreizfuss kommt es zu einer übermässigen Belastung des Vorfusses. Dies führt zu Druckstellen, Entzündungen und letztendlich zu den typischen Schmerzen der Metatarsalgie.

Die Lösung: Einlagen mit Pelotten

Die gute Nachricht ist, dass Metatarsalgien durch speziell angefertigte Einlagen mit sogenannten Pelotten effektiv behandelt werden können. Pelotten sind kleine Polster, die in die Einlage integriert werden und das abgesenkte Quergewölbe des Fusses stützen. Sie heben den Vorfuss sanft an und sorgen dafür, dass der Druck auf die Mittelfussköpfchen verringert wird. Dadurch wird die Belastung gleichmässiger verteilt, und die Schmerzen lassen nach.

Die Position und Form der Pelotte sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Wenn die Pelotte nicht genau an der richtigen Stelle sitzt, kann sie sogar zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen. Deshalb ist es wichtig, dass die Einlagen individuell angepasst werden und die Pelotten exakt auf die Füsse des Trägers abgestimmt sind. Unsere grosse Erfahrung im Anfertigen von Einlagen und die präzise Abstimmung der Pelotten garantieren den Erfolg der Behandlung.

Warum sind individuell angepasste Einlagen so wichtig?

Jeder Fuss ist anders, und deshalb ist es wichtig, dass auch die Behandlung individuell auf die Füsse abgestimmt wird. Unsere speziell angefertigten Einlagen sind genau auf die Bedürfnisse Ihrer Füsse angepasst. Durch eine genaue Analyse der Fussfehlstellung und die exakte Platzierung der Pelotten können wir sicherstellen, dass der Fuss optimal gestützt wird und die Schmerzen gelindert werden.

Unsere Erfahrung ist Ihr Gewinn

Wenn Sie unter Mittelfuss-Schmerzen leiden, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angepassten Einlagen mit Pelotten können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und wieder schmerzfrei durchs Leben zu gehen. Unsere grosse Erfahrung und die sorgfältige Anfertigung der Einlagen garantieren Ihnen den Erfolg der Behandlung. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre Füsse, damit Sie wieder schmerzfrei und aktiv unterwegs sein können.

Stressfraktur

Ermüdungsbruch der Metatarsalen: Ursachen, Behandlung und wie Schuheinlagen helfen können

Ein Ermüdungsbruch der Metatarsalen – auch als Stressfraktur des Mittelfusses bekannt – ist eine schmerzhafte Verletzung, die oft durch Überlastung des Fusses entsteht. Besonders Menschen, die viel laufen oder sportlich aktiv sind, sind häufig betroffen. In diesem Blogbeitrag erklären wir, wie es zu einem Ermüdungsbruch kommen kann, welche Rolle Fussfehlstellungen dabei spielen und wie Karbonsohlen und orthopädische Einlagen helfen können, die Heilung zu unterstützen und Folgebeschwerden zu vermeiden.

Was ist ein Ermüdungsbruch der Metatarsalen?

Ein Ermüdungsbruch ist ein kleiner, unvollständiger Bruch, der durch wiederholte Belastung entsteht, anstatt durch eine plötzliche Verletzung. Bei einem Ermüdungsbruch der Metatarsalen betrifft der Bruch einen der Mittelfussknochen. Diese Knochen sind besonders anfällig, da sie das Gewicht des Körpers tragen und ständig wiederkehrenden Belastungen ausgesetzt sind, zum Beispiel beim Laufen, Springen oder langem Gehen.

Typische Symptome eines Ermüdungsbruchs sind Schmerzen im Mittelfussbereich, die zunächst bei Belastung auftreten und sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Schwellungen und Rötungen können ebenfalls vorkommen. Oft sind die Schmerzen so stark, dass das Gehen kaum noch möglich ist.

Wie entstehen Ermüdungsbrüche?

Ermüdungsbrüche entstehen durch übermässige oder ungewohnte Belastungen der Mittelfussknochen. Besonders betroffen sind Menschen, die plötzlich ihre sportlichen Aktivitäten steigern, zum Beispiel durch intensives Lauftraining oder lange Wanderungen. Aber auch Fussfehlstellungen spielen eine wichtige Rolle. Ein Plattfuss oder Spreizfuss kann dazu führen, dass der Fuss nicht optimal gestützt wird und die Belastung ungleichmässig verteilt ist. Dies erhöht das Risiko, dass einzelne Knochen überlastet werden und ein Ermüdungsbruch entsteht.

Behandlung mit Karbonsohlen in der akuten Phase

In der akuten Phase eines Ermüdungsbruchs ist es wichtig, den Fuss ruhigzustellen und die Belastung zu minimieren, damit der Bruch heilen kann. Hier kommen spezielle Karbonsohlen ins Spiel. Karbonsohlen sind sehr stabil und können helfen, den Fuss ruhigzustellen, indem sie die Bewegungen im Mittelfussbereich einschränken und die Belastung auf die betroffenen Knochen reduzieren. Dadurch wird der Heilungsprozess unterstützt und die Schmerzen werden gelindert.

Die Karbonsohlen können in normalen Schuhen getragen werden und bieten eine effektive Möglichkeit, den Fuss zu entlasten, ohne dass eine komplette Immobilisierung notwendig ist. Wichtig ist jedoch, dass die Belastung langsam und schrittweise gesteigert wird, um den Knochen Zeit zur Heilung zu geben.

Langfristige Lösung mit massgefertigten Einlagen

Nach der akuten Phase ist es wichtig, den Fuss langfristig zu entlasten und das Risiko eines erneuten Bruchs zu minimieren. Hier kommen orthopädische Einlagen ins Spiel. Individuell angepasste Schuheinlagen helfen dabei, die Belastung des Fusses gleichmässig zu verteilen und Fussfehlstellungen zu korrigieren. Dadurch wird verhindert, dass einzelne Bereiche des Fusses übermässig belastet werden.

Unsere speziell angefertigten Einlagen stützen das Fussgewölbe, korrigieren Fehlstellungen wie Plattfuss oder Spreizfuss und sorgen dafür, dass der Fuss in seiner natürlichen Stellung bleibt. Dadurch werden nicht nur Schmerzen gelindert, sondern auch das Risiko weiterer Stressfrakturen verringert. Mit den richtigen Einlagen können Betroffene wieder unbeschwert ihren Alltag bestreiten und sportlichen Aktivitäten nachgehen, ohne ständig Angst vor neuen Verletzungen haben zu müssen.

Wir können Ihnen helfen

Wenn Sie unter Schmerzen im Mittelfussbereich leiden oder bereits einen Ermüdungsbruch der Metatarsalen hatten, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angepassten Einlagen und Karbonsohlen können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und erneuten Verletzungen vorzubeugen. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse, damit Sie wieder schmerzfrei und aktiv durchs Leben gehen können.

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