Vermeiden Sie hohe Kosten, indem Sie bei der Anfertigung von Schuheinlagen auf folgende Punkte achten.
Fragen Sie genau nach, welche Kosten auf Sie zukommen. Auch im Nachhinein können zum Teil hohe Kosten für Optimierungen, Nachanpassungen, jährliche Kontrollen und Einlagenwechsel entstehen. Hier scheut der Anbieter oft den Aufwand und ist nur am schnellen Geld und nicht an der Lösung Ihrer Probleme interessiert.
Erfolgserwartung
Bevor Sie sich für einen Anbieter von Masseinlagen entscheiden, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was Sie erwarten. Wenn Sie Beschwerden haben, brauchen Sie einen erfahrenen Orthopädietechniker, der es versteht, Ihre tatsächlichen Probleme herauszuhören, die meist komplexen Ursachen zu finden und optimal wirkende Einlagen herzustellen. Machen Sie sich bewusst: Sie brauchen keine Einlagen – Sie brauchen eine effektive Problemlösung!
Problemanalyse
Suchen Sie sich einen Dienstleister, der viel Erfahrung mit allen möglichen Fussproblemen hat und eine hohe Erfolgsquote vorweisen kann. Die besten Fachleute erkennen Sie daran, wie gewissenhaft sie vorgehen und wie intensiv sie sich mit Ihren Problemen auseinandersetzen. Ein deutliches Indiz dafür, dass Sie hier richtig sind, ist die Plausibilität, mit der Ihnen Ihr Problem erklärt wird. Wenn z.B. lapidar von Knick-Senk-Füssen gesprochen wird, wird der Individualität Ihres Fusses zu wenig Rechnung getragen.
Gangbild
Schauen Sie genau hin, wie die Analyse durchgeführt wird. Wird nur ein Fussabdruck genommen und nicht genau auf das individuelle Gangbild geachtet, sollten Sie bei Fuss- oder Gelenkproblemen besser die Finger von diesem Anbieter lassen.
Qualität
Qualitativ hochwertige Einlagen werden aus modernen, flexiblen Materialien hergestellt. Die Einlagen bestehen dabei oft aus verschiedenen Zonen, die unterschiedlich hart sind und damit unterschiedlich wirken. Kork, Leder oder gar starre Materialien wie Metall sind nicht geeignet.
Konformität
Fragen Sie Ihren Orthopädietechniker, ob Sie die neuen Einlagen in Ihren vorhandenen Schuhen tragen können. Die Einlagen müssen dünn, aber dennoch wirksam sein, damit Sie nicht auch noch neue Schuhe kaufen müssen. Es sei denn, Sie können den Nutzen der Einlagen mit neuen Schuhen erhöhen. Ein guter Lieferant wird Ihnen auch eine praktische Lösung für offene Schuhe anbieten. Denn wenn Sie die Einlagen nicht in Hausschuhen oder Sommerschuhen tragen können, werden Sie Ihr Fussproblem noch lange begleiten.
Optimierung
Eine Optimierung muss jederzeit ohne zusätzliche Kosten möglich sein. Achten Sie aber auch darauf, dass Sie einen Orthopädietechniker wählen, der sein Handwerk versteht und von Anfang an das Optimum anstrebt. Wird Ihnen z.B. zunächst nur eine Probeschuheinlage ausgehändigt oder wird Ihnen geraten, die Einlagen zunächst nur kurz zu tragen, zeugt dies von Unsicherheit des Technikers.
Der Preis
Fragen Sie genau nach, welche Kosten auf Sie zukommen. Auch im Nachhinein können Optimierungen, Nachjustierungen, jährliche Kontrollen und Belagswechsel mitunter hohe Kosten verursachen. Hier scheut der Anbieter oft den Aufwand und ist nur am schnellen Geld und nicht an der Lösung Ihrer Probleme interessiert.