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Fussgymnastik als Ergänzung zu Schuheinlagen

Was man mit Übungen erreichen kann und wo die Grenzen sind

Füsse tragen uns tagtäglich durchs Leben und leisten dabei oft Schwerstarbeit. Bei Fussbeschwerden wie Fehlstellungen oder Schmerzen sind individuell angepasste Schuheinlagen eine bewährte Lösung, um den Fuss zu stützen und die Belastung gleichmässig zu verteilen. Doch auch Fussgymnastik kann eine wichtige Rolle bei der Behandlung spielen – besonders als Ergänzung zu den Schuheinlagen. In diesem Blogbeitrag zeigen wir, wie Fussgymnastik helfen kann, die Wirkung von Einlagen zu unterstützen, und wo ihre Grenzen liegen.

Warum ist Fussgymnastik wichtig?

Fussgymnastik zielt darauf ab, die Muskulatur in den Füssen zu stärken und die Beweglichkeit zu verbessern. Durch regelmässiges Training werden die Muskeln gekräftigt, was zu einer besseren Stabilität des Fusses führt und Fehlstellungen entgegenwirken kann. Eine starke Fussmuskulatur kann zudem die Wirkung von Schuheinlagen unterstützen, da die Einlagen und die Muskulatur gemeinsam dazu beitragen, den Fuss in eine gesunde Position zu bringen und die Belastung gleichmässig zu verteilen.

Unsere YouTube-Playlist mit den wichtigsten Fussgymnastik-Übungen bietet eine Vielzahl an Übungen, die Sie leicht zu Hause ausführen können. Diese Übungen helfen dabei, die Fussmuskulatur zu mobilisieren, die Beweglichkeit zu verbessern und die Durchblutung anzuregen.

Wie Fussgymnastik die Wirkung von Schuheinlagen unterstützt

Schuheinlagen sind eine gezielte und individuell angepasste Unterstützung für die Füsse. Sie korrigieren Fehlstellungen, stützen das Fussgewölbe und verteilen die Belastung gleichmässig. Fussgymnastik kann diese Wirkung gezielt unterstützen, indem die Muskulatur gekräftigt und damit die Stabilität des Fusses erhöht wird.

Ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Behandlung ist die Kombination von passiver und aktiver Unterstützung. Schuheinlagen bieten eine passive Unterstützung, indem sie den Fuss stützen und in die richtige Position bringen. Fussgymnastik hingegen ist eine aktive Form der Behandlung, bei der die Muskulatur selbst gestärkt wird. Beide Ansätze ergänzen sich optimal: Die Einlagen entlasten den Fuss, während die Fussgymnastik dafür sorgt, dass der Fuss langfristig stabil bleibt.

Grenzen der Fussgymnastik

So wertvoll Fussgymnastik auch ist – sie hat ihre Grenzen. Bei ausgeprägten Fussfehlstellungen oder chronischen Beschwerden ist allein durch Fussgymnastik oft keine ausreichende Korrektur möglich. Besonders bei Fehlstellungen wie einem Plattfuss oder Spreizfuss reicht das Training der Muskulatur nicht aus, um den Fuss in die richtige Position zu bringen. Hier sind Schuheinlagen notwendig, um die Füsse gezielt zu stützen und die Belastung gleichmässig zu verteilen.

Fussgymnastik kann ausserdem Zeit brauchen, bis spürbare Erfolge erzielt werden. Gerade bei Schmerzen und Fehlstellungen ist es wichtig, die Füsse sofort zu entlasten, um weitere Beschwerden zu vermeiden. Hier bieten Schuheinlagen eine sofortige Hilfe, während Fussgymnastik als langfristige Ergänzung die Muskulatur stärkt.

Probieren Sie es aus!

Fussgymnastik kann eine wertvolle Ergänzung zur Behandlung mit Schuheinlagen sein und dazu beitragen, die Muskulatur zu stärken und die Füsse stabil zu halten. Wenn Sie unter Fussbeschwerden leiden, lassen Sie sich von uns beraten. Gemeinsam finden wir die passende Kombination aus Schuheinlagen und Übungen, um Ihre Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Unsere jahrelange Erfahrung und individuell angepassten Einlagen helfen Ihnen dabei, wieder schmerzfrei und aktiv durchs Leben zu gehen.

Arthrose bei O-Beinen (Varusgonarthrose)

Wie Einlagen helfen können

O-Beine, medizinisch als Genu varum bezeichnet, sind eine Fehlstellung der Beine, bei der die Knie nach aussen gedreht sind. Diese Fehlstellung führt oft zu einer ungleichen Belastung des Kniegelenks, wodurch sich die Arthrose – also der Verschleiss des Knorpels – im inneren Bereich des Knies entwickelt. Diese Form der Arthrose wird auch Varusgonarthrose genannt. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie wir mit speziell angefertigten Schuheinlagen helfen können, die Belastung im Knie zu reduzieren und die Schmerzen zu lindern.

Was ist Varusgonarthrose?

Bei der Varusgonarthrose handelt es sich um eine Arthrose, die durch eine O-Beinstellung (Genu varum) verursacht wird. Die Kniegelenke sind bei O-Beinen nach aussen gekippt, wodurch der innere Bereich des Knies übermässig belastet wird. Diese ungleichmässige Belastung führt zu einem vorzeitigen Verschleiss des Knorpels auf der Innenseite des Knies, was zu Schmerzen, Entzündungen und einer eingeschränkten Beweglichkeit führen kann. Viele Ärzte empfehlen in solchen Fällen schnell einen chirurgischen Eingriff (Osteotomie), welcher grosse, unkontrollierbare Auswirkungen auf die gesamte Statik des Körpers haben kann und auch Risiken birgt. Eine weitere Möglichkeit sind Knieschienen, die die Belastung verlagern können, jedoch oft weniger angenehm zu tragen sind als Einlagen. Die Varusgonarthrose kann Betroffene stark im Alltag einschränken, da die Schmerzen insbesondere beim Gehen oder Stehen auftreten.

Wie helfen spezielle Einlagen bei Varusgonarthrose?

Eine effektive Methode, um die Schmerzen bei Varusgonarthrose zu lindern und die Arthrose zu verlangsamen, sind speziell angefertigte Schuheinlagen, die den Fuss auf der Aussenseite anheben. Diese Technik bei Einlagen wird als sogenannte „Pronation“ bezeichnet und hat das Ziel, die Belastung im Kniegelenk von der Innenseite auf die weniger betroffene Aussenseite zu verlagern. Durch diese Umverteilung der Belastung wird der entzündete Bereich entlastet, was zu einer deutlichen Reduktion der Schmerzen führt.

Unsere speziell angefertigten Schuheinlagen werden individuell an die Anatomie Ihrer Füsse und die Ausprägung Ihrer O-Beine angepasst. Die Anhebung des Fusses auf der Aussenseite sorgt dafür, dass die Krafteinwirkung auf das Knie ausgeglichen wird und der innere Bereich des Kniegelenks entlastet wird. Dies hilft nicht nur dabei, die Schmerzen zu lindern, sondern kann auch das Fortschreiten der Arthrose verlangsamen.

Unsere Erfahrung – Ihr Erfolg

Seit Jahren haben wir mit dieser speziellen Art der Einlagenversorgung grosse Erfolge erzielt und konnten damit viele unnötige Operationen verhindern. Viele unserer Patienten berichten von einer deutlichen Verbesserung ihrer Beschwerden und einer spürbaren Erleichterung im Alltag. Durch die individuelle Anpassung der Einlagen können wir sicherstellen, dass die Belastung optimal verteilt wird und die schmerzenden Stellen im Knie entlastet werden.

Die Einlagen können in normalen Schuhen getragen werden und bieten eine einfache, aber wirkungsvolle Möglichkeit, die Schmerzen der Varusgonarthrose zu lindern. Die richtige Anpassung und regelmässige Kontrolle der Einlagen sind dabei entscheidend für den Erfolg der Behandlung.

Wenn Sie unter Arthrose im Kniebereich leiden und O-Beine haben, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angefertigten Schuheinlagen können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und Ihre Lebensqualität zu verbessern. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse, damit Sie wieder schmerzfrei und aktiv durchs Leben gehen können.

Mittelfuss-Schmerzen (Metatarsalgien)

Die Ursachen und wie Einlagen mit Pelotten helfen können

Mittelfuss-Schmerzen, auch als Metatarsalgien bezeichnet, sind eine häufige Beschwerde, die besonders bei Menschen auftritt, die viel stehen oder gehen. Die Schmerzen entstehen oft durch eine Überlastung des Vorfusses, die zu Druckstellen und Entzündungen führen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie ein Spreizfuss als Ursache von Metatarsalgien eine Rolle spielt und wie spezielle Einlagen mit Pelotten diese Schmerzen effektiv lindern können.

Was sind Metatarsalgien?

Metatarsalgien sind Schmerzen, die im Bereich des Mittelfusses auftreten, genauer gesagt unter den Mittelfussköpfchen. Die Schmerzen werden oft als brennend oder stechend beschrieben und können die Bewegung stark einschränken. Besonders beim Abrollen des Fusses treten die Beschwerden auf, da in diesem Moment der grösste Druck auf den Vorfuss wirkt. Die Ursache für diese Schmerzen ist häufig eine Fussfehlstellung, wie zum Beispiel ein Spreizfuss.

Wie hängt der Spreizfuss mit Mittelfuss-Schmerzen zusammen?

Der Spreizfuss ist eine Fussfehlstellung, bei der das Quergewölbe des Fusses abgesenkt ist. Dadurch verbreitert sich der Vorderfuss, und der Druck auf die Mittelfussköpfchen nimmt stark zu. Normalerweise wird das Gewicht gleichmässig auf den gesamten Fuss verteilt, aber bei einem Spreizfuss kommt es zu einer übermässigen Belastung des Vorfusses. Dies führt zu Druckstellen, Entzündungen und letztendlich zu den typischen Schmerzen der Metatarsalgie.

Die Lösung: Einlagen mit Pelotten

Die gute Nachricht ist, dass Metatarsalgien durch speziell angefertigte Einlagen mit sogenannten Pelotten effektiv behandelt werden können. Pelotten sind kleine Polster, die in die Einlage integriert werden und das abgesenkte Quergewölbe des Fusses stützen. Sie heben den Vorfuss sanft an und sorgen dafür, dass der Druck auf die Mittelfussköpfchen verringert wird. Dadurch wird die Belastung gleichmässiger verteilt, und die Schmerzen lassen nach.

Die Position und Form der Pelotte sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Wenn die Pelotte nicht genau an der richtigen Stelle sitzt, kann sie sogar zu einer Verschlimmerung der Beschwerden führen. Deshalb ist es wichtig, dass die Einlagen individuell angepasst werden und die Pelotten exakt auf die Füsse des Trägers abgestimmt sind. Unsere grosse Erfahrung im Anfertigen von Einlagen und die präzise Abstimmung der Pelotten garantieren den Erfolg der Behandlung.

Warum sind individuell angepasste Einlagen so wichtig?

Jeder Fuss ist anders, und deshalb ist es wichtig, dass auch die Behandlung individuell auf die Füsse abgestimmt wird. Unsere speziell angefertigten Einlagen sind genau auf die Bedürfnisse Ihrer Füsse angepasst. Durch eine genaue Analyse der Fussfehlstellung und die exakte Platzierung der Pelotten können wir sicherstellen, dass der Fuss optimal gestützt wird und die Schmerzen gelindert werden.

Unsere Erfahrung ist Ihr Gewinn

Wenn Sie unter Mittelfuss-Schmerzen leiden, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angepassten Einlagen mit Pelotten können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und wieder schmerzfrei durchs Leben zu gehen. Unsere grosse Erfahrung und die sorgfältige Anfertigung der Einlagen garantieren Ihnen den Erfolg der Behandlung. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre Füsse, damit Sie wieder schmerzfrei und aktiv unterwegs sein können.

Stressfraktur

Ermüdungsbruch der Metatarsalen: Ursachen, Behandlung und wie Schuheinlagen helfen können

Ein Ermüdungsbruch der Metatarsalen – auch als Stressfraktur des Mittelfusses bekannt – ist eine schmerzhafte Verletzung, die oft durch Überlastung des Fusses entsteht. Besonders Menschen, die viel laufen oder sportlich aktiv sind, sind häufig betroffen. In diesem Blogbeitrag erklären wir, wie es zu einem Ermüdungsbruch kommen kann, welche Rolle Fussfehlstellungen dabei spielen und wie Karbonsohlen und orthopädische Einlagen helfen können, die Heilung zu unterstützen und Folgebeschwerden zu vermeiden.

Was ist ein Ermüdungsbruch der Metatarsalen?

Ein Ermüdungsbruch ist ein kleiner, unvollständiger Bruch, der durch wiederholte Belastung entsteht, anstatt durch eine plötzliche Verletzung. Bei einem Ermüdungsbruch der Metatarsalen betrifft der Bruch einen der Mittelfussknochen. Diese Knochen sind besonders anfällig, da sie das Gewicht des Körpers tragen und ständig wiederkehrenden Belastungen ausgesetzt sind, zum Beispiel beim Laufen, Springen oder langem Gehen.

Typische Symptome eines Ermüdungsbruchs sind Schmerzen im Mittelfussbereich, die zunächst bei Belastung auftreten und sich im Laufe der Zeit verschlimmern. Schwellungen und Rötungen können ebenfalls vorkommen. Oft sind die Schmerzen so stark, dass das Gehen kaum noch möglich ist.

Wie entstehen Ermüdungsbrüche?

Ermüdungsbrüche entstehen durch übermässige oder ungewohnte Belastungen der Mittelfussknochen. Besonders betroffen sind Menschen, die plötzlich ihre sportlichen Aktivitäten steigern, zum Beispiel durch intensives Lauftraining oder lange Wanderungen. Aber auch Fussfehlstellungen spielen eine wichtige Rolle. Ein Plattfuss oder Spreizfuss kann dazu führen, dass der Fuss nicht optimal gestützt wird und die Belastung ungleichmässig verteilt ist. Dies erhöht das Risiko, dass einzelne Knochen überlastet werden und ein Ermüdungsbruch entsteht.

Behandlung mit Karbonsohlen in der akuten Phase

In der akuten Phase eines Ermüdungsbruchs ist es wichtig, den Fuss ruhigzustellen und die Belastung zu minimieren, damit der Bruch heilen kann. Hier kommen spezielle Karbonsohlen ins Spiel. Karbonsohlen sind sehr stabil und können helfen, den Fuss ruhigzustellen, indem sie die Bewegungen im Mittelfussbereich einschränken und die Belastung auf die betroffenen Knochen reduzieren. Dadurch wird der Heilungsprozess unterstützt und die Schmerzen werden gelindert.

Die Karbonsohlen können in normalen Schuhen getragen werden und bieten eine effektive Möglichkeit, den Fuss zu entlasten, ohne dass eine komplette Immobilisierung notwendig ist. Wichtig ist jedoch, dass die Belastung langsam und schrittweise gesteigert wird, um den Knochen Zeit zur Heilung zu geben.

Langfristige Lösung mit massgefertigten Einlagen

Nach der akuten Phase ist es wichtig, den Fuss langfristig zu entlasten und das Risiko eines erneuten Bruchs zu minimieren. Hier kommen orthopädische Einlagen ins Spiel. Individuell angepasste Schuheinlagen helfen dabei, die Belastung des Fusses gleichmässig zu verteilen und Fussfehlstellungen zu korrigieren. Dadurch wird verhindert, dass einzelne Bereiche des Fusses übermässig belastet werden.

Unsere speziell angefertigten Einlagen stützen das Fussgewölbe, korrigieren Fehlstellungen wie Plattfuss oder Spreizfuss und sorgen dafür, dass der Fuss in seiner natürlichen Stellung bleibt. Dadurch werden nicht nur Schmerzen gelindert, sondern auch das Risiko weiterer Stressfrakturen verringert. Mit den richtigen Einlagen können Betroffene wieder unbeschwert ihren Alltag bestreiten und sportlichen Aktivitäten nachgehen, ohne ständig Angst vor neuen Verletzungen haben zu müssen.

Wir können Ihnen helfen

Wenn Sie unter Schmerzen im Mittelfussbereich leiden oder bereits einen Ermüdungsbruch der Metatarsalen hatten, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angepassten Einlagen und Karbonsohlen können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und erneuten Verletzungen vorzubeugen. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse, damit Sie wieder schmerzfrei und aktiv durchs Leben gehen können.

Braucht mein Kind Einlagen?

Warum Einlagen für die Zukunft der Kinder so wichtig sein können

Die Entwicklung von Kinderfüssen ist ein wichtiger Bestandteil des Wachstumsprozesses. Füsse tragen die gesamte Last des Körpers und spielen eine zentrale Rolle für die Haltung und das Gleichgewicht. Manchmal entwickeln sich die Füsse jedoch nicht optimal, und es kommt zu Fehlstellungen, die zu Beschwerden führen können – genau hier kommen orthopädische Einlagen ins Spiel. In diesem Blogbeitrag erklären wir, warum Einlagen für Kinder sinnvoll sein können, welche Fussprobleme sie behandeln können und wie individuell angepasste Einlagen helfen, die Entwicklung der Füsse zu unterstützen.

Wann sind Einlagen für Kinder notwendig?

Kinderfüsse befinden sich im ständigen Wandel, und es ist ganz normal, dass sie in den ersten Lebensjahren nicht perfekt geformt sind. Oft sehen die Füsse von Kleinkindern flach aus, weil das Fussgewölbe erst im Laufe der Entwicklung ausgeprägt wird. Das sogenannte „flexible Plattfussstadium“ bei Kleinkindern ist in der Regel unbedenklich.

Einlagen werden dann notwendig, wenn Fussfehlstellungen auch nach dem fünften oder sechsten Lebensjahr bestehen bleiben und das Kind über Schmerzen klagt oder Schwierigkeiten hat, längere Strecken zu gehen oder zu stehen. Typische Probleme, bei denen Einlagen helfen können, sind:

  • Plattfuss: Wenn das Fussgewölbe sich nicht ausbildet und der Fuss flach auf dem Boden aufliegt, kann dies zu Schmerzen und einer ungleichen Belastung führen.
  • Knickfuss: Bei einem Knickfuss neigt sich der Fuss nach innen, was zu Problemen im gesamten Bewegungsapparat führen kann.
  • Senkfuss: Der Senkfuss beschreibt ein abgeflachtes Längsgewölbe, das ebenfalls zu einer Fehlbelastung der Füsse führen kann.

Wie helfen individuell angepasste Einlagen?

Individuell angepasste Einlagen helfen dabei, die Füsse in ihrer natürlichen Stellung zu stützen und Fehlstellungen zu korrigieren. Dadurch werden die Füsse entlastet und der Bewegungsapparat stabilisiert. Besonders bei Kindern ist es wichtig, rechtzeitig einzugreifen, um die Entwicklung der Füsse in die richtigen Bahnen zu lenken und langfristige Probleme zu vermeiden.

Unsere orthopädischen Einlagen werden speziell für die Bedürfnisse der Kinderfüsse angefertigt. Sie stützen das Fussgewölbe, korrigieren Fehlstellungen und helfen dabei, das Gewicht gleichmässig auf den gesamten Fuss zu verteilen. Das sorgt nicht nur für eine bessere Haltung und mehr Stabilität, sondern auch dafür, dass das Kind wieder unbeschwert laufen und spielen kann.

Vorteile von Einlagen für Kinder

  • Korrektur von Fussfehlstellungen: Einlagen helfen dabei, Fehlstellungen wie Plattfüsse oder Knickfüsse zu korrigieren, bevor sie zu langfristigen Problemen führen. Nur bei Kindern ist eine Korrektur möglich, je früher, desto besser.
  • Schmerzlinderung: Kinder, die aufgrund von Fussfehlstellungen über Schmerzen klagen, können durch das Tragen von Einlagen entlastet werden.
  • Verbesserung der Haltung: Durch die Korrektur der Füsse wird auch die gesamte Körperhaltung verbessert, was wichtig für eine gesunde Entwicklung ist.
  • Vorbeugung von Folgeschäden: Fussfehlstellungen können unbehandelt zu weiteren Problemen im Bewegungsapparat führen, etwa zu Knie-, Hüft- oder Rückenschmerzen. Einlagen können helfen, solche Folgeprobleme zu vermeiden.

Unsere Erfahrung kann Ihrem Kind helfen

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind über Schmerzen in den Füssen klagt, Schwierigkeiten beim Gehen hat oder die Füsse auffällig flach oder nach innen geneigt sind, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angepassten Einlagen können dazu beitragen, die gesunde Entwicklung der Kinderfüsse zu fördern und Beschwerden zu lindern. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihr Kind, damit es wieder schmerzfrei und unbeschwert durchs Leben gehen kann.

Wenn das Längsgewölbe einbricht

Tibialis-posterior-Syndrom: Ursachen, Symptome und wie Einlagen helfen können

Das Tibialis-posterior-Syndrom ist eine der häufigsten Ursachen für Fuss- und Knöchelschmerzen. Es handelt sich um eine Dysfunktion oder Überlastung der hinteren Schienbeinmuskulatur (Musculus tibialis posterior), die zu erheblichen Beschwerden führen kann und im fortgeschrittenen Stadium sogar Operationen notwendig machen kann. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, was das Tibialis-posterior-Syndrom ist, wie es entsteht und wie stark stützende Einlagen dabei helfen können, Operationen zu vermeiden und Schmerzen zu lindern.

Was ist das Tibialis-posterior-Syndrom?

Das Tibialis-posterior-Syndrom entsteht durch eine Überlastung oder Schädigung des Musculus tibialis posterior, einem wichtigen Muskel im Unterschenkel, der zur Stabilität des Fusses beiträgt. Dieser Muskel verläuft an der Innenseite des Unterschenkels bis hinunter zum Fuss und ist für die Stützung des Fusslängsgewölbes verantwortlich. Wenn dieser Muskel geschädigt oder überlastet wird, kann es zu einer Schwächung des Fussgewölbes kommen, wodurch sich der Fuss nach innen absenkt – es entsteht ein sogenannter „Knick-Senkfuss“.

Das Tibialis-posterior-Syndrom führt zu Schmerzen im Fussgewölbe und an der Innenseite des Knöchels. Mit der Zeit kann die Fehlstellung immer ausgeprägter werden, was auch zu Schmerzen in anderen Bereichen wie den Knien oder der Hüfte führen kann. Ohne Behandlung kann das Tibialis-posterior-Syndrom so weit fortschreiten, dass eine Operation erforderlich wird, um die Fussfunktion wiederherzustellen.

Wie entstehen die Beschwerden?

Die Hauptursache für das Tibialis-posterior-Syndrom ist eine Überlastung des hinteren Schienbeinmuskels, die durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden kann. Oft sind Fussfehlstellungen wie ein Senk- oder Plattfuss der Grund, da der Muskel ständig übermässig beansprucht wird, um das Fussgewölbe zu stabilisieren. Auch langes Stehen, übermässiges Gehen oder sportliche Belastungen können zu einer Überbeanspruchung führen. Das Tragen von ungeeignetem Schuhwerk, das den Fuss nicht ausreichend stützt, kann das Problem zusätzlich verstärken.

Die Lösung: Wirklich stark stützende Einlagen

Die gute Nachricht ist, dass das Tibialis-posterior-Syndrom in vielen Fällen durch stark stützende Schuheinlagen behandelt werden kann. Unsere speziell angefertigten Einlagen sind so konzipiert, dass sie das Fusslängsgewölbe optimal unterstützen und die Belastung des Musculus tibialis posterior reduzieren. Durch die gezielte Stützung wird der Fuss wieder in seine natürliche Stellung gebracht, was dazu beiträgt, die Schmerzen zu lindern und die Fehlstellung zu korrigieren.

Stark stützende Einlagen sind besonders effektiv, da sie den Fuss stabilisieren und verhindern, dass das Fussgewölbe weiter absinkt. Dadurch wird die Belastung des hinteren Schienbeinmuskels deutlich reduziert, was eine Regeneration ermöglicht und das Fortschreiten der Fehlstellung verhindert. In vielen Fällen können durch das Tragen von Einlagen operative Eingriffe vermieden werden, da die Einlagen die Funktion des Musculus tibialis posterior unterstützen und die Füsse in ihrer natürlichen Form halten.

Vorteile von Einlagen bei Tibialis-posterior-Syndrom

  • Schmerzlinderung: Die Einlagen entlasten den hinteren Schienbeinmuskel und lindern dadurch die Schmerzen im Fuss- und Knöchelbereich.
  • Stabilisierung des Fusses: Die Einlagen stützen das Fusslängsgewölbe und stabilisieren den Fuss, wodurch das Fortschreiten der Fehlstellung verhindert wird.
  • Vermeidung von Operationen: In vielen Fällen können durch das Tragen von stark stützenden Einlagen operative Eingriffe vermieden werden.
  • Verbesserung der Lebensqualität: Durch die Reduktion der Schmerzen und die Verbesserung der Fussstabilität können Betroffene wieder aktiver am Leben teilnehmen.

Fragen Sie die Spezialisten

Wenn Sie unter Schmerzen im Fuss oder Knöchel leiden, die mit dem Tibialis-posterior-Syndrom zusammenhängen könnten, lassen Sie sich von uns beraten. Unsere individuell angepassten, stark stützenden Schuheinlagen können Ihnen helfen, die Beschwerden zu lindern und eine Operation zu vermeiden. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse, damit Sie wieder schmerzfrei durchs Leben gehen können.

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